Pauschalisierung, Polarisierung und Provokation

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Wenn ich im November schon mal einen Blick auf das Jahr werfe, dann ist viel passiert. Es war vieles nicht so toll (Corona, Umsatzeinbrüche, weniger Reisen, Einbußen in der individuellen Freiheit und vermehrtes Aufkeimen von politischen Extremen) – es gab aber auch sehr viele gute Seiten (Familie, ein paar kleinere Reisen, weniger Verkehr, Klima, neue Projekte, Online-Meetings/Workshops/Besprechungen sind etabliert und akzeptiert, Home Office und die Frage nach dem Sinn im (Arbeits-) Leben).

Blog

Ganz schön viel für ein Jahr. Das war aber natürlich noch lange nicht alles: dazu kommt der 100. Beitrag auf VeraenderungStarten, zahlreiche Diskussionen, konstruktiver Austausch, neue Sichtweisen und Anregung zum Nachdenken. Diskussionen, die nicht den besten Ausgang hatten und Menschen, die aufgrund meiner Sichtweisen auf diesem Blog mit mir zusammenarbeiten wollen. Aussagen wie “Stefan, du hast schon ganz interessante Sichtweisen, lass uns mal sprechen” oder “du regst zum Nachdenken an” habe ich dieses Jahr öfter hören dürfen. An dieser Stelle dafür: Danke!

Muss so sein

In Diskussionen kam ab und zu auch auf, dass manche meiner Beiträge pauschalisierend sind und teilweise auch polarisieren. Und ab und an auch provozieren.

Mein persönlicher Antrieb: ich will die Welt ein bisschen besser machen. Dabei will ich aber nicht in den Geschichtsbüchern stehen. Ich will andere Menschen dazu befähigen, dass sie es können!

Stefan Wickenhäuser

Darauf werde ich immer antworten, dass das so sein muss. Dieser Blog ist erstmal egoistisch, denn er bedient mein Lebensziel, dass ich die Welt zu einem besseren Ort machen will. Natürlich verändere ich erstmal mit meinen Beiträgen nichts. Nicht direkt. Denn dazu kommt der zweite Teil meiner Lebensphilosophie: dabei will ich nicht in den Geschichtsbüchern stehen. Ich will andere Menschen dazu befähigen, dass sie es können.

Veränderung

Und genau das findet sich in diesem Blog wieder. Ich pauschalisiere, polarisiere, provoziere und suche manchmal das Extrem. Denn genau dadurch erhalten Menschen neue Sichtweisen, fangen an nachzudenken und beginnen etwas zu verändern.

In Beiträgen lade ich gerne dazu ein, die Komfortzone zu verlassen, sich auf manch abstruse Erfahrungen einzulassen und auf eine offenere und bewusstere Reise zu begeben.

Erlebnisse

Auf dieser Reise erzähle ich von Erfahrungen. Nicht nur meinen Erfahrungen, sondern auch den Erfahrungen und Erlebnissen meiner Leser*innen. Denn ohne diese Erlebnisse würde es in diesem Blog schnell langweilig werden. Der Blog ist von und für euch, liebe Leser*innen!

Meine Arbeit besteht darin, aus den Erlebnissen die Quintessenz zu extrahieren und mit meiner persönlichen Note niederzuschreiben. Das führt dann zu einer bewusst gewählten Provokation, Polarisierung und manchmal Pauschalisierung.

Abschließende Worte

Damit richten sich meine abschließenden Worte an alle Leser*innen, Kommentierer*innen und Mitdiskutierer*innen: Danke, dass ihr eure Erfahrungen mit mir teilt, dass ihr offen mit mir sprecht, dass ihr mich dazu inspiriert und danke für all die tollen Gespräche!

Der Blog ist von und für euch!

2 Antworten zu „Pauschalisierung, Polarisierung und Provokation“

  1. Von Schneebällen und Pyramiden – Veraenderung Starten

    […] merkte, wie polarisierend (Glaube!) es bei diesem Thema werden kann. Mir geht es hier auch nicht um Pauschalisierung oder Stigmatisierung. Ich schildere hier meine Erlebnisse – angereichert um weitere […]

  2. Ich bin Vertrieb – Veraenderung Starten

    […] eine Pauschalisierung von mir. Prinzipiell auch unter dem Aspekt der Hilfe, um etwas anders oder besser zu machen. Aber es […]

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