Freiwillig Home Office
In diesem Beitrag wird es um alternative Anreize für Unternehmen gehen. Auf ein wenig Freiwilligkeit zu setzen – das funktioniert nicht. Die Gründe werde ich hier erläutern.
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In diesem Beitrag wird es um alternative Anreize für Unternehmen gehen. Auf ein wenig Freiwilligkeit zu setzen – das funktioniert nicht. Die Gründe werde ich hier erläutern.
Mein Gesprächspartner spart sich momentan jeden Tag ca. anderthalb Stunden Fahrtzeit. Er arbeitet, wie viele Menschen gerade, von zu Hause aus. Da er ein wenig außerhalb wohnt, spart er sich jeden Tag viel Zeit. Am Standort des Unternehmens hat mein Gesprächspartner ein Einzelbüro. Das wird er nun aber aufgeben, da das ja „totaler Blödsinn“ sei – er sei ja nie da. Also wofür sollte er es dann noch nutzen? Nur um eines zu haben (vgl. „Grillabend“)? Nein, definitiv nicht. Zudem kann dieser Raum besser genutzt werden!
Ich habe heute vier Geschichten aus dem Home Office zu erzählen. Nein, falsch. Eigentlich sind sie nicht aus dem Home Office, sondern sie befassen sich nur mit diesem. Es geht um Chefs, die mit Home Office ihre Probleme haben. Bei allen vier Geschichten handelt es sich um reale Erlebnisse.
Silvester kommt auch dieses Jahr wieder. Damit auch die Diskussion ob oder ob kein Feuerwerk stattfinden soll. Diesmal aber ein wenig verschärfter, denn durch die aktuelle Situation (Corona) sollen Krankenhäuser, Feuerwehren und Polizei entlastet werden. In den Niederlanden wurde deswegen bereits Feuerwerk für Privatpersonen verboten.
In Deutschland gibt es nun die Empfehlung auf Feuerwerke zu verzichten. Ein Verbot gibt es nicht.
In Unternehmen fangen so langsam die Weihnachtsfeiern an, man sitzt gemütlich zusammen, isst, trinkt, hat vielleicht noch ein Unterhaltungsprogramm und lässt es sich im Restaurant einfach zusammen gut gehen. Moment, das war ja 2019 so. Dieses Jahr ist ja alles anders!
Wir haben uns neue Lattenroste gekauft. Das ist eigentlich erstmal keinen Blogbeitrag wert.
In diesem Fall schon. Denn ich wurde Zeuge eines perfekten Service. Dieses extrem positive Beispiel will ich gerne teilen. Dieser Service hat so viele Auswirkungen auf das Unternehmen, die ich hier gerne erläutern will.
Wenn ich im November schon mal einen Blick auf das Jahr werfe, dann ist viel passiert. Es war vieles nicht so toll – es gab aber auch sehr viele gute Seiten
Vor Kurzem habe ich mich mit einer Bekannten über ERP- und CRM-Projekte ausgetauscht. Sie arbeitet für ein Unternehmen, welches gerade in einem Softwareauswahlprozess für CRM-Software steckt. Dabei hat sie mir ein wenig über das Projekt erzählt und auch darüber, wie Anbieter für CRM-Software vorgehen. Ich selbst habe in diesem Bereich einmal gearbeitet – was mich erschreckt ist, dass sich einfach nichts geändert hat.
Seit drei Jahren bin ich selbstständig. Meinen damals erstellten Businessplan könnte ich heute herausziehen und würde feststellen, dass sich da sehr viel von damals zu heute verändert hat. Das ist auch gut so! Wenn wir nun auf Unternehmen und deren Veränderung schauen, sollte sich ein ähnliches Bild ergeben. Oder doch nicht?
Durch Vertriebsprozesse und die Einführung von CRM-Systemen hat die ABC-Analyse auch im Vertrieb Einzug gehalten. Und auch heute sehe ich so viele Unternehmen, die ein CRM nutzen und dort ihre Kunden nach ABC (oder Abwandlungen) klassifizieren. Das gehört fast schon zum „guten Ton“. Zumindest ist so der Irrglaube. Denn wie verhält es sich denn in der Praxis?
Durch Corona haben wir vieles anders gemacht: wir hatten weniger Geschäftsreisen, weniger Menschen die ins Büro gefahren sind und eine andere Art der Zusammenarbeit. Und das Meiste hat funktioniert! Natürlich haben wir festgestellt, dass der direkte, persönliche menschliche Kontakt sehr wichtig ist und nicht ersetzt werden kann.
Vor Kurzem hatte ich mit drei Menschen im privaten Rahmen eine Diskussion über Arbeit, Arbeitszeit und Arbeitsort. Wir hatten unterschiedliche Sichtweisen und Meinungen dazu. Es war eine tolle Diskussionsrunde. Das Ergebnis, sofern es eines gab, ist in diesem Beitrag nicht ausschlaggebend. Mir wurde nämlich nach dem Gespräch eine Sache bewusst: an diesem Tisch saßen vier (4!) Generationen, die miteinander ihre Erfahrungen und Sichtweisen diskutiert haben! Das war eine wunderbare Erfahrung für mich.
Es ist Anfang September 2020. Corona ist immer noch sehr präsent, die Urlaubszeit (egal wo) nähert sich dem Ende und es finden wieder mehr Gespräche statt.
Ich spreche mit vielen Menschen darüber, wie es ihnen geht. Dabei treffe ich immer wieder auf Aussagen wie „irgendwie arbeite ich auf Standby“ oder „mit angezogener Handbremse“. Meine Lieblingsaussage ist aber „Ich bin einfach untergegangen“.
Mit diesem Beitrag und dem darin enthaltenen Szenario möchte ich auf die kulturelle Verankerung und Einstellung zum Thema „Arbeit“ eingehen.
Als Vorbereitung stellen wir uns ein mittelständisches Unternehmen vor. Inhaber/in geführt, 170 Mitarbeiter, produzierende Güter und nicht in einer Großstadt sondern am Land beheimatet. Also eines von den Unternehmen, die es zuhauf in Deutschland gibt und den Mittelstand sehr stark prägen.
Ein Beispiel für Veränderung. Für etwas anders #machen. In Krisenzeiten sich Gedanken zu neuen Themen machen. Und loslegen. Konkret geht es um Tourismus, Camping und eine App.