Freiwillig Home Office
In diesem Beitrag wird es um alternative Anreize für Unternehmen gehen. Auf ein wenig Freiwilligkeit zu setzen – das funktioniert nicht. Die Gründe werde ich hier erläutern.
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In diesem Beitrag wird es um alternative Anreize für Unternehmen gehen. Auf ein wenig Freiwilligkeit zu setzen – das funktioniert nicht. Die Gründe werde ich hier erläutern.
Mein Gesprächspartner spart sich momentan jeden Tag ca. anderthalb Stunden Fahrtzeit. Er arbeitet, wie viele Menschen gerade, von zu Hause aus. Da er ein wenig außerhalb wohnt, spart er sich jeden Tag viel Zeit. Am Standort des Unternehmens hat mein Gesprächspartner ein Einzelbüro. Das wird er nun aber aufgeben, da das ja „totaler Blödsinn“ sei – er sei ja nie da. Also wofür sollte er es dann noch nutzen? Nur um eines zu haben (vgl. „Grillabend“)? Nein, definitiv nicht. Zudem kann dieser Raum besser genutzt werden!
Ich habe heute vier Geschichten aus dem Home Office zu erzählen. Nein, falsch. Eigentlich sind sie nicht aus dem Home Office, sondern sie befassen sich nur mit diesem. Es geht um Chefs, die mit Home Office ihre Probleme haben. Bei allen vier Geschichten handelt es sich um reale Erlebnisse.
„Welches Format sollen wir wählen?“ – diese Frage haben Dirk und ich uns gestellt. Podcast gibt es viele. Ich schreibe ja sowieso, also ein Interview im Blog-Format. Damit ich die Antworten einfach abtippen kann, haben wir es auf Video aufgenommen. Wir hatten beim ersten Video so viel Spaß, dass wir uns dazu entschieden haben, doch ein Video-Blog daraus zu machen. Parallel gibt es hier auch das geschriebene Wort – denn so ganz komme ich davon einfach nicht weg.
Silvester kommt auch dieses Jahr wieder. Damit auch die Diskussion ob oder ob kein Feuerwerk stattfinden soll. Diesmal aber ein wenig verschärfter, denn durch die aktuelle Situation (Corona) sollen Krankenhäuser, Feuerwehren und Polizei entlastet werden. In den Niederlanden wurde deswegen bereits Feuerwerk für Privatpersonen verboten.
In Deutschland gibt es nun die Empfehlung auf Feuerwerke zu verzichten. Ein Verbot gibt es nicht.
In Unternehmen fangen so langsam die Weihnachtsfeiern an, man sitzt gemütlich zusammen, isst, trinkt, hat vielleicht noch ein Unterhaltungsprogramm und lässt es sich im Restaurant einfach zusammen gut gehen. Moment, das war ja 2019 so. Dieses Jahr ist ja alles anders!
Seit Montag (02. November 2020) haben wir wieder einen Lockdown. Gut, diesmal in der „Light“ Version. Ändert aber erstmal nichts daran. Zuhause bleiben, weniger Kontakte und Unternehmen sind dazu angehalten, dass die Mitarbeiter*innen aus dem Home Office arbeiten sollen. Also alles so wie im Frühjahr auch. Und wir haben inzwischen darin Erfahrung. Oder?
Vor Kurzem habe ich mich mit einer Bekannten über ERP- und CRM-Projekte ausgetauscht. Sie arbeitet für ein Unternehmen, welches gerade in einem Softwareauswahlprozess für CRM-Software steckt. Dabei hat sie mir ein wenig über das Projekt erzählt und auch darüber, wie Anbieter für CRM-Software vorgehen. Ich selbst habe in diesem Bereich einmal gearbeitet – was mich erschreckt ist, dass sich einfach nichts geändert hat.
Vertrauen ist ein hohes Gut. Dies kann man sehr schnell verspielen. Oder auch erst gar nicht aufbauen.
Ich habe die Tage einen Beitrag gelesen, über den ich mich sehr aufgeregt habe. Zum Glück waren die Kommentare unter dem Beitrag meinen Gedanken sehr ähnlich. In diesem Beitrag ging es um die Klassifizierung „A, B und C“. Aber nicht bei Kunden (das werde ich im bald erscheinenden Beitrag „Kunden sind klasse“ betrachten), sondern bei Mitarbeitern*.
Jens Spahn polarisiert in der heutigen Zeit wie kaum ein anderer Politiker. Natürlich wird auch hier viel Kritik ihm gegenüber laut. Ich will nicht auf seine politische Arbeit, sein Privatleben oder seine Laufbahn vor seiner Karriere als Bundesgesundheitsminister eingehen.
In letzter Zeit hatte ich sehr viel über Vertrieb geschrieben. Das liegt daran, dass es zum einen ein Herzensthema von mir ist und zum anderen daran, dass es immer noch so viele Missverständnisse gibt. Um eins vorwegzunehmen: Kundenorientierung ist so wichtig! Und dennoch wird diese Verantwortung dafür nicht dem Vertrieb zugeschrieben.
In den letzten Tagen kamen mehrere Berichte zu einem Unternehmen auf, welches durch die aktuelle Krise (Corona) stark Kosten einsparen muss. Da die Zahlen offen dargelegt werden, sieht man ganz gut, dass es dem Unternehmen eigentlich gut geht. Die Kosten, die eingespart werden sollen, beinhalten auch Kündigungen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Und damit ist die Kultur dann auch mal weg.
Will ich führen?
Diese Frage sollte sich jeder Mensch stellen, wenn sie oder er eine Führungsaufgabe ausüben will. Oder vielleicht sogar bereits ausübt.
Vor Kurzem hatte ich mit drei Menschen im privaten Rahmen eine Diskussion über Arbeit, Arbeitszeit und Arbeitsort. Wir hatten unterschiedliche Sichtweisen und Meinungen dazu. Es war eine tolle Diskussionsrunde. Das Ergebnis, sofern es eines gab, ist in diesem Beitrag nicht ausschlaggebend. Mir wurde nämlich nach dem Gespräch eine Sache bewusst: an diesem Tisch saßen vier (4!) Generationen, die miteinander ihre Erfahrungen und Sichtweisen diskutiert haben! Das war eine wunderbare Erfahrung für mich.