Im Job Profi sein dürfen
TGIF – Meist kommt dann der aktuelle Job als Grund: die Woche war stressig, viel zu tun, von einem Meeting ins andere gehetzt oder die aktuellen Aufgaben sind einfach zu viel.
Blog mit Themen rund um Veränderung, Kultur, Kunden, Innovationen, Prozessen, New Work, Führung und Diversität
TGIF – Meist kommt dann der aktuelle Job als Grund: die Woche war stressig, viel zu tun, von einem Meeting ins andere gehetzt oder die aktuellen Aufgaben sind einfach zu viel.
Ich liebe es, mir Stellenausschreibungen anzuschauen. Das mache ich schon seit Jahren (Jahrzehnten) so, wenn ich mehr über Unternehmen wissen will. Aber so langsam reicht es mir damit. Es werden Stellenanzeigen erstellt, die mit der Realität nicht vereinbar sind, die im Bullshitbingo jedes Mal gewinnen würden, oder in denen einfach schlichtweg Unwahrheiten und inkonsistente Anforderungen erwartet werden.
Mit diesem Beitrag und dem darin enthaltenen Szenario möchte ich auf die kulturelle Verankerung und Einstellung zum Thema „Arbeit“ eingehen.
Als Vorbereitung stellen wir uns ein mittelständisches Unternehmen vor. Inhaber/in geführt, 170 Mitarbeiter, produzierende Güter und nicht in einer Großstadt sondern am Land beheimatet. Also eines von den Unternehmen, die es zuhauf in Deutschland gibt und den Mittelstand sehr stark prägen.
Vergangene Woche habe ich mich mit einer Kommunikationsberaterin zum Thema Führung, Herausforderungen in der aktuellen Situation und natürlich Kommunikation ausgetauscht.
Und wir haben dann natürlich auch über Führung gesprochen (gar sprechen müssen).
Dieser Beitrag ist diesmal sehr persönlich. Ich schreibe offen über Probleme, die jetzt gerade akut sind. Vielleicht auch für euch, liebe Leser, eine Unterstützung.
In mehreren meiner Beiträge befasse ich mich mit dem Thema „Zeit“, „Arbeit“ und „Leben“. Und damit meine ich nicht eine „Work-Life-Balance“.
Gerade das Thema „Arbeitszeit“ hat es mir angetan. Die Herkunft ist die industrielle Revolution (hier kurz erläutert). Wir haben uns selbst lange Arbeitszeiten auferlegt und haben das in unserer Arbeitskultur fest verankert (siehe auch „Das ist mein Leben“).
Vor einiger Zeit habe ich mich mit einer Bekannten über Diversität ausgetauscht. Dabei haben wir auch über Stellenausschreibungen (und deren Realität) gesprochen. Viele Stellenausschreibungen sind so geschrieben, dass sie zum einen ersetzbar, also nicht ansprechend und zum Unternehmen passend sind (Stellenbeschreibung könnte für jedes Unternehmen sein) und zum anderen so, dass sie nur einen bestimmten Typen ansprechen. Diversität ist so gut wie gar nicht vorhanden. Dieser Beitrag wird nun die typische Stellenbeschreibung betrachten – immer mit dem Blick auf deren Gestaltung, und wie sich diese auf das Fördern oder Hemmen von Diversität im Unternehmen auswirken kann.
Gestern habe ich mit einem Bekannten über seinen neuen Job gesprochen. Er hat zum Anfang des Jahres dort angefangen, ist für ein Team verantwortlich und mag die Menschen, mit denen er zusammen arbeitet. Aber…
Vor kurzem habe ich mit einer Personalleiterin lange über Arbeitszeiten, Erfassung dieser und über Überstunden gesprochen. Wir haben darüber diskutiert, ob eine Zeiterfassung benötigt wird, inwiefern gesetzliche Vorgaben sinnvoll sind und ob es auch andere Wege geben kann. Alles im Hinblick auf die mitarbeitenden Menschen und so ein wenig auch zum „Fachkräftemangel“. Darum wird es in diesem Beitrag gehen.
Wer Kinder hat, der kennt das: man beschäftigt sich mit den Kindern, spielt mit ihnen und manchmal spielt man auch für die Kinder. Dabei fiel meiner Frau und mir die dabei entstehende Kreativität auf.
Was ich dabei erzählt bekomme, erschreckt mich immer wieder. Vor einiger Zeit (Anfang 2019) habe ich bereits einen Beitrag gemacht. Leider auch viel positive Zustimmung dazu erhalten, dass viele Menschen ähnliche Erfahrungen gesammelt haben. Hier geht es noch zu diesem Beitrag.
Ich gestehe: wenn ich mich über Unternehmen informiere, dann lese ich mir immer die Stellenbeschreibungen durch. Auch schaue ich oft auf sozialen Medien, wie sich ein Unternehmen darstellt. Mir geht es nicht darum, eine neue Position zu finden. Sondern um Information.
Der Titel lässt sehr viel Interpretationsspielraum zu. In diesem Fall geht es mir aber eher um kreatives Denken. In einem meiner letzten Beiträge hatte ich schon mal etwas zu einer kreativen Pause erläutert. Dieses Mal hat mich meine Tochter dazu ermuntert, dass ich mir eine kreative Denkpause gönne. Sie ist in meinen Armen eingeschlafen und ich war handlungsunfähig: kein Smartphone, Buch, Fernseher, Notebook oder sonstige Ablenkung war möglich. Zum schlafen war ich zu wach. Zum unterhalten war niemand da. Also blieb mir nur das Denken übrig.
Gemeinhin könnte man direkt sagen, dass es sich um digitale Themen, vielleicht sogar digitale Technologien handelt. Und schon wären wir mittendrin im Irrtum.
Vor 15 Jahren kam CRM (Customer Realtionship Management) verstärkt in Deutschland als Hype auf. Damals habe ich mich stark mit Vertrieb und der Beratung von Vertriebsorganisationen auseinandergesetzt. Und ich musste Unternehmen immer wieder diese drei Buchstaben erklären: CRM.
Nach meinem Beitrag zur Rolle des Chief Digital Officers (CDO) in Unternehmen habe ich mit vielen Menschen gesprochen. Darunter waren Personen aus der Geschäftsleitung, Marketing, Sales und CDOs. Ich habe in den Gesprächen um Feedback gebeten. Um ihre jeweilige Meinung und Sichtweise zu dieser Rolle. Und hier ist folgt nun das Ergebnis.